Die VfA
- Architekten/-innen
- Innenarchitekten/-innen
- Garten- und Landschaftsarchitekten/-innen
- Stadt- und Raumplaner/-innen
- Studenten/-innen dieser Fachrichtungen
Die VfA-Mitglieder vertreten in den Architektenkammern der Länder und des Bundes konsequent die Interessen der Büroinhaber/-innen und ihrer Mitarbeiter.
Ergebnisse dieses Engagements sind:
- Die Schaffung der Berufsordnung mit dem Schutz der Berufsbezeichnung „Architektin“ bzw. „Architekt“
- Die Bildung der Architektenkammern,
- Die Etablierung von grundlegenden Anforderungen an die Berufsausbildung,
- Die Entwicklung und der Erhalt der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI)
- Die Entwicklung und Förderung des Wettbewerbswesens
Heute engagieren sich 11 Landes- und 38 Bezirksgruppen für die Existenzsicherung des freischaffenden Berufsstandes. Das VfA-Präsidium und die Bundesgeschäftsstelle in Berlin machen ihren Einfluss in allen wichtigen Dachverbänden geltend:
- Architects‘ Council of Europe (ACE) in Brüssel
- Bundesarchitektenkammer (BAK) in Berlin
- Bundesverband Freier Berufe (BFB) in Berlin
- Deutscher Kulturrat in Berlin
- Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V. (AHO) in Berlin
- Förderverein Bundesstiftung Baukultur
- Verbändegespräche
Die VfA Baden-Württemberg

Die Landesgruppe Baden-Württemberg besteht seit 1992 und ist somit ein recht junges Mitglied in der Familie der Landesgruppen. Die Hintergründe der späten Gründung in Baden-Württemberg lassen sich an den heutigen Statuten der Wahlordnungen der Architektenkammern erkennen. Während gemäß der Wahlordnung der Architektenkammer in Nordrhein-Westfalen – so auch in Hessen und Bayern – die Verbände gewählt werden und die Vertreterversammlungen der Kammern entsprechend paritätisch besetzt sind, so sind die Kammerwahlen in Baden-Württemberg reine Personenwahlen und die Verbände spielen dabei keine Rolle.
In den Jahren 2001 bis 2009 wurde die Landesgruppe Rheinland-Pfalz von der Landesgruppe Baden-Württemberg unter dem Oberbegriff „Landesgruppe Süd-West“ mitverwaltet, bis diese sich wieder reorganisierte.
Wir haben uns immer als Vertreter der Interessen von kleinen Architekturbüros verstanden, siehe auch zum Thema: „Wer hat Angst vor kleinen Architekturbüros?“ Es ist eine Information über die besonderen Qualitäten kleiner Büros.
Während in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Bayern die Verbände erstarkten und ihre Bedeutung auch in der Konkurrenz zueinander erlangten, war dies in Baden-Württemberg nie der Fall, obgleich eine gewisse Konkurrenz der Verbände untereinander erkennbar ist.
Ein signifikantes Unterscheidungsmerkmal, nämlich dass die VfA im Besonderen die wirtschaftlichen Interessen ihrer Mitglieder vertritt, ist seit Jahren zwar der Fall, jedoch nicht ausschließlich der Schwerpunkt.